Wie man die Ausbreitung von Krätze vermeidet und den Ausschlag schnell loswird

Unser Körper kann Wirt für viele Arten von Parasiten werden, von Würmern bis zu Läusen und allem, was dazwischen liegt. Eine sehr häufige Milbe ist die Milbe Sarcoptes scabiei. Diese Milbe verursacht Reizungen und Hautausschläge, sogenannte Krätze. Krätze ist daher keine Infektion oder Krankheit, wie viele vielleicht denken. Stattdessen handelt es sich tatsächlich um einen Parasitenbefall, der schnell behandelt werden sollte, um die Ausbreitung auf Ihren Körper und andere Personen zu verringern. Sie sollten einige Schritte unternehmen, um das Risiko einer Übertragung der Krätze auf andere zu verringern und den Befall von sich selbst zu entfernen.

Krätze verbreiten

Krätze-Symptome

Das häufigste Symptom von Krätze ist eine starke Reizung der Haut. Diese Reizung verursacht Juckreiz und u. a erhabener roter Ausschlag und Flecken. Es ist für Betroffene äußerst unangenehm und sollte so schnell wie möglich behandelt werden. Diese Ausschläge sehen nicht immer von Person zu Person gleich aus, und einige Ausschläge können aus kleinen oder großen erhabenen Flecken bestehen, die eng beieinander liegen oder sich stark ausbreiten. Möglicherweise finden Sie auch einen sogenannten Krätzebau, bei dem es sich im Wesentlichen um eine erhabene Linie handelt, in der Eier abgelegt wurden.

Häufige Befallsgebiete

Krätzemilben können sich überall am Körper anstecken, da diese Parasiten zu wählerisch sind, wo sie leben, aber einige Bereiche werden viel eher zum Befallsort als andere. Meistens sind diese Bereiche entweder durch eine Hautfalte geschützt oder regelmäßig mit Kleidung bedeckt, wodurch eine wärmere Umgebung für die Milben entsteht. Zwischen den Fingern und über den Händen ist eine sehr häufige Stelle, da es sich auch um einen häufigen Erstkontaktpunkt handelt. Sie können auch die Knie- und Ellenbogenfalten, den Bauchnabel, den Genitalbereich und sogar die Fußsohlen befallen.

Sind Milben sichtbar?

Diese Krätzemilben sind sehr rundlich und sehen fast aufgebläht aus, mit kleinen Fortsätzen, die es ihnen ermöglichen, über die Hautoberfläche zu kriechen. Allerdings werden Sie sie nicht im Detail sehen, da es sich um mikroskopisch kleine Organismen handelt. Wenn es Ihnen gelingt, einen zu entdecken, können Sie höchstens den kleinsten schwarzen Fleck auf Ihrer Haut erkennen. Der beste Weg, einen Krätzebefall zu erkennen oder zumindest zu erkennen, besteht darin, die Symptome zu bemerken, wie zum Beispiel den offensichtlichen Ausschlag auf der Haut.

Wie verbreitet es sich?

Es ist wichtig sicherzustellen, dass Sie viel getan haben Forschung über Krätze Denn so erhalten Sie ein besseres Verständnis über die Funktionsweise dieser Milben und können so einer Ausbreitung vorbeugen. Grundsätzlich reicht es aus, jemanden zu berühren, der diese Milben hat, um sie auf einen neuen Wirt zu übertragen. Dies erfordert jedoch tendenziell einen längeren Hautkontakt, da sich die Milben physisch zu einem neuen Wirt bewegen müssen. Aufgrund ihrer Größe bewegen sie sich natürlich recht langsam, können aber auch durch Kleidung und Handtücher übertragen werden. Sie verbreiten sich auch recht häufig über sexuellen Kontakt, da es sich hierbei um einen deutlich längeren Kontakt handelt.

Gemeinsame Behandlungen

Dies kann nicht, wie bei bestimmten Viren wie Erkältungsviren, sich selbst überlassen werden. Da Krätze durch einen Parasiten verursacht wird, kann sie sich im Wesentlichen auf unbestimmte Zeit in Ihrer Haut festsetzen. Wenn Krätze nicht auftritt, kann sie zu bakteriellen Infektionen und schwerwiegenderen Komplikationen wie Blutvergiftung und Herz- oder Nierenerkrankungen führen. Um diese Krätzemilben loszuwerden, sollten Sie so schnell wie möglich Ihren Hausarzt aufsuchen, der Ihnen spezielle Medikamente verschreiben kann, die diese Milben abtöten. Dieses Medikament wird entweder in Form einer topischen Salbe oder einer verschriebenen Pille vorliegen. Die Wirkung dieser Behandlungen wird nicht lange auf sich warten lassen und Ihre Krätze sollte innerhalb von etwa drei Tagen geheilt sein. Aber natürlich hängt alles vom Einzelfall ab und die Behandlung kann bei manchen Menschen, insbesondere bei schwereren Befällen, länger dauern.

Verhinderung der Ausbreitung

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person das Pech hatten, an Krätze zu erkranken, sollten Sie sich keine allzu großen Sorgen machen. Es ist ziemlich einfach, die Ausbreitung auf andere zu verhindern, und der Schwerpunkt sollte hier darauf liegen, den physischen Kontakt so weit wie möglich einzuschränken, bis der Befall bekämpft ist. Stellen Sie der Person mit Krätze beispielsweise eigene Bade- und Handtücher zur Verfügung und versuchen Sie, Abstand voneinander zu halten, um die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung der Milben auf die andere Person zu verringern. Vermeiden Sie es, Kleidung mit der Person zu teilen, die ebenfalls Milben hat. Sie fragen sich vielleicht, ob Sie Krätze von Haustieren bekommen können, aber zum Glück ist das nicht möglich. Hunde und Katzen haben ihre eigene Variante bekannt als RäudeDiese Milben können zwar auf unsere Haut gelangen, sind aber nicht an die menschliche Haut als Lebensraum angepasst und legen daher keine Eier.