Diese Zutat darf in Hamburgern nicht fehlen

Es ist eine Debatte, die Fast-Food-Liebhaber seit Jahrzehnten spaltet: Nimmt man die Gurken aus dem Burger oder lässt man sie dort? Glücklicherweise haben Wissenschaftler den Streit ein für alle Mal geklärt.

Eine Studie zeigt, dass eingelegte grüne Scheiben tatsächlich den Geschmack eines Sandwiches oder Burgers verstärken. Konkret behaupten sie, dass die Zugabe von Gurken verbessert den Geschmack, das Aussehen und die Textur des Hamburgers .

Eingelegte Gurken bereichern das Erlebnis

Die Säure der eingelegten Gurke durchdringt den reichen Umami-Geschmack des Fleisches und sorgt zusätzlich für eine sättigende Knusprigkeit. Dies geschah, nachdem eine Umfrage ergab, dass 51 Prozent der Menschen sich dafür entscheiden, die Babygurke von ihrem Burger zu entfernen.

Die Frage, ob Gurken ein wesentlicher Bestandteil des perfekten Burgers sind, ist neben dem umstrittenen Ananas-auf-Pizza-Argument seit Jahren ein heiß diskutiertes Thema in der Lebensmittelwelt. Der neueste Bericht beleuchtet eine Reihe von Gründen für die Zugabe von Gurken verbessert das oral-somatosensorische Erlebnis einen Burger zu essen.

Eingelegte Gurken gehören zweifelsohne zu den umstrittensten Zutaten eines Burgers, da die Bevölkerung scheinbar in der Mitte zwischen Liebhabern und Feinden gespalten ist. Aber was genau macht Burger für manche süchtig, für andere jedoch abscheulich?

Die Wissenschaft legt nahe, dass unterschiedliche sensorische Elemente (Sicht, Klang, Textur, Geschmack und Geruch) für verschiedene Verbraucher unterschiedliche Rollen spielen, aber letztendlich ist es der beste Weg, den Geschmack zu optimieren, wenn die Gurken im Burger bleiben. Seine sensorischen Eigenschaften ergänzen sich perfekt mit den anderen Zutaten des Burgers.

Dies steht im Widerspruch zu den Ergebnissen einer Umfrage, bei der mehr als die Hälfte der Teilnehmer sagten, sie würden sich dafür entscheiden, auf eingelegte Gurken zu verzichten. Der häufigste Grund für diese Entscheidung war Abneigung gegen den Geschmack , zitiert von 23 Prozent der Befragten. Weitere 16 Prozent mögen die Konsistenz des Gemüses nicht und 4 Prozent sagten, sie hätten noch nie Gurken probiert, aber die Idee gefiel ihnen nicht. Eine Minderheit von 12 Prozent gab sogar an, dass sie Gurken mögen, sie aber am liebsten pur essen würden.

Am stärksten befürworteten die Altersgruppe der 35- bis 54-Jährigen ihren Zusatz: 37 Prozent sagten, sie würden einen Burger lieber mit dabei haben. Junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren wollten am wenigsten einbezogen werden.

Hamburger mit Gurken

Macht Lebensmittel attraktiver

In seinem Bericht stellt er fest, dass die Säure der Gurken dazu beiträgt, die reichhaltigen Umami- (oder herzhaften) Noten des Burgers hervorzuheben und die kontrastierenden Aromen auszugleichen. Die Textur der Gurken bildet auch einen schönen Kontrast zu den restlichen Burgerzutaten, was zu einem ansprechenderen „Biss“ führt. Das kraftvolle Knirschen, das die Gurke einem Bissen verleiht, lenkt die Aufmerksamkeit auf den Mund und sorgt so für ein befriedigenderes Esserlebnis.

Ein Hauch von Grün zwischen Braun und Beige lässt den Burger zudem ansprechender aussehen und der erste Bissen jeder Mahlzeit ist immer ein Blickfang.

Allerdings gibt es keine richtige oder falsche Art, einen Burger zu essen. Der beste Weg, das volle Potenzial aus jedem Bissen herauszuholen, ist jedoch, die Gurken im Burger zu belassen.